Unser Geheimtipp: So baust du dir dein Onlinemarketing auf

Wenn du mit deinem Onlinemarketing startest, stehst du höchstwahrscheinlich vor der Herausforderung, welcher Tools oder Plattformen du dich bedienen sollst.

Vielleicht möchtest du einen Online-Kurs verkaufen, oder E-Mail-Marketing betreiben, oder Affiliate-Marketing, oder oder oder...

 

Wie fange ich am besten an? Dazu unser Geheimtipp!

 

Für deinen Online-Kurs benötigst du entweder eine Verkaufsplattform, die dir optimalerweise den kaufmännsichen Part, wie Rechnungen schreiben etc., gleich mitabnimmt oder eine eigene Shop-Funktion auf deiner Website, die ebenfalls den Faktura-Part automatisiert abwickelt. Für dein E-Mail-Marketing ist ein System oder Anbieter von notwendig, wo deine gesammelten E-Mail-Adressen einfliessen können und von wo aus du dann deine Infos und Angebote per Klick an deine Interessenten und Kunden versenden kannst. Das i-Tüpfelchen ist ein Follow-Up-System, das es dir möglich macht, in gewissen Zeitabständen automatisch Nachfass-Mails zu versenden. Genauso wie Kampagnen- oder Event-Mails.

Falls du daran denkst, dir Kooperationspartner zu suchen, die deine Produkte oder Dienstleistungen ebenfalls anbieten und bei erfolgreichem Verkauf eine Provision erhalten, dann ist ein Affiliate-Programm und eine Affiliate-Plattform genau richtig für dich.

Wie du bestimmt schon gemerkt hast, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Onlinemarketing aufzubauen und zu betreiben. Apropos betreiben: In der vorangegangenen Aufzählung der Möglichkeiten, sind diese sehr unterschiedlich und bedürfen eigener Systeme, Plattformen oder Tools.

 

Ich möchte ehrlich zu dir sein. Als ich vor rund 12 Jahren mit Onlinemarketing begann, stand ich vor der gleichen Herausforderung wie wohl du jetzt.

Eine Website war vorhanden, Aber eben auch nur eine Website. Für E-Mail-Marketing benötigte ich ein eigenes System, welches neben der Website auch Geld kostete.

Auch Verkaufsplattformen kosteten Geld. Zumindest immer irgendwelche Verkaufsprovisionen. Oder es mussten zusätzliche Features hinzugebucht werden. Dies war nicht nur letztendlich sehr kosten-, sondern auch sehr zeitintensiv. Und ich dachte mir, es muss doch etwas geben, wo du alles aus einer Hand bekommst.

 

Um auf die Frage, wie du am besten anfangen solltest, zurück zu kommen: Überlege dir zur Beginn genau, wie du dein Onlinemarketing betreiben möchtest. Nicht nur momentan, sondern auch in der Zukunft. Es ist elementar zu wissen, womit du jetzt starten möchtest und was künftig noch ergänzt werden könnte.

 

Investiere von Anfang an in die richtigen Tools

 

Wenn du dein Online-Business aufbaust, investierst du in die verschiedensten Dinge. Technik, Produktion, Produkte usw. Genauso ist es auch mit deinem Onlinemarketing. Daher folgender Tipp von mir:

  • Suche und klicke dir nichts unnötig und zeitaufwendig zusammen, nur weil es kostenlos ist. Das ist zwar schön, aber viel zu kurz gedacht. Kostenlose Tools oder Plattformen sind meist immer nur beschränkt nutzbar.
  • Thema Drittanbieter: wenn du dich nur auf Drittanbieter, z.B. zum Vertrieb eines Online-Kurses verlässt, selbst aber auch Daten über deine Website sammelst, z.B. für einen Newsletter, hast du auf verschiedenen Plattformen deine Kundendaten. Im ersten Moment erscheint dies recht praktisch, ist es aber nicht. Und es ist auch egal, ob besagte Plattform dsgvo-konform ist. Deine Kundendaten sind nicht auf deiner Website oder deinem Server.
  • Inverstiere daher lieber in ein System, das dir alle Möglichkeiten bietet, zumindest die Kundendaten, Faktura und auch dein E-Mail-Marketing an einem Ort zu haben. Idealerweise in Kombination mit deinem Website-System. Dazu empfehle ich dieses Kundenverwaltungsprogramm (siehe auch Video)
  • Plane weitsichtig voraus. Das heißt: auch wenn das gefundene System dir mehr an Features bietet, also du vielleicht zunächst benötigst, so weißt du doch, dass du sie jederzeit nutzen könntest. Dazu zwei Beispiele: Beispiel 1: Du verkaufst einen Online-Kurs über deinen eigenen Online-Shop. Neben der Shop-Funktion steht dir auch ein Affiliate-System zur Verfügung. Zu Beginn fokussierst du dich garantiert auf die Shop-Funktionen, sodass der Verkauf darüber auch reibungslos funktioniert. Dein Online-Kurs wird auch gekauft und du suchst im zweiten Schritt nach weiteren Vertriebsmöglichkeiten, bzw. Vertriebspartnern, Jetzt kannst du dein bislang ungenutztes Affiliate-System einsetzen oder aber über deine Website eine geschützten Bereich anlegen, über den dein Online-Kurs angeboten wird. Etwa über eine passwort-geschützte Seite oder über die Freigabe für eine bestimmte Gruppe. Wie praktisch! Beispiel 2: Du möchtest über deinen Interessenten und Kunden einen Newsletter anbieten. Sagen wir monatlich mit Infos, Aktionen und Produkten. Noch hast du keine Verwendung für ein Follow-Up-System, obwohl dein E-Mail-Marketing-System dafür ausgelegt ist. Du möchtest deinen Newsletter-Abonnenten aber auch gerne deinen Online-Kurs anbieten. Zu einem Vorzugspreis und einer zeitlichen Limitierung. Um dein Angebot zu offerieren, bedienst du dich des Newsletters und möchtest, dass deine Abonnenten daran in vordefinierten zeitlichen Abständen erinnert werden. Voilà, dafür ist das Follow-Up-System gedacht. 

Fazit: Alles kann, nichts muss...aber bedenke alle Eventualitäten für dein Marketing

 

Wahrscheinlich denkst du jetzt, dass Onlinemarketing ganz schön kompliziert ist. Das ist es nicht, aber es ist komplex. Es bedarf einer, auch zeitlich, weitsichtigen Strategie. Lass dich dazu gerne beraten. Auch im Hinblick auf das Schalten von Werbenanzeigen, wie z.B. Google Ads oder Facebook/Instagram Ads. Wichtig ist, dass du weißt, welches Ziele du kurz-, mittel- und langfristig erreichen möchtest.

Onlinemarketing ist nicht zum Nulltarif zu haben, damit es dir auch den gewünschten Nutzen und Erfolg bringt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass man hierfür auch Geld investieren sollte, und wenn du schon Geld investierst, solltest du möglichst viele Systeme für deine Marketingmöglichkeiten an einem Ort vereint haben. So bist du unabhängig von Drittanbietern. Denn deine Kundendaten gehören dir und sollten dementsprechend sich auch dort befinden, wo Dritte keinen Zugriff darauf haben, wie bspw. auf deinen Website-Servern.

 

Falls du dazu Fragen hast oder Hilfe benötigst, kontaktiere mich einfach. Wir finden die passende Lösung für dein Onlinemarketing.

24 September 2022