Website und Online-Shop erstellen lassen: Kosten, Tipps und worauf du achten musst

In diesem Blogartikel möchten wir dir Tipps mit auf den Weg geben, wenn du dir eine Website oder einen Online Shop professionell erstellen lassen möchtest.

Dazu haben wir dir einige Punkte zusammengefasst, die du als Checkliste verwenden kannst. Auch einen Überblick über die Kosten haben wir jeweils zur Website- oder Online Shop-Erstellung anhand von Preisspannen mit aufgeführt.

Beginnen wir mit den Tipps, worauf zu achten ist, wenn du einen Freelancer oder eine Agentur mit der Erstellung einer Website beauftragst.

Damit du besser vergleichen kannst, haben wir dir die Inhalte und Kosten zusammengestellt, die auf dich zukommen, wenn du die Erstellung deiner Website bei uns in Auftrag gibst.

Erstellung der Website durch einen Freelancer oder eine Agentur

Wenn du eine Website von einem Freelancer oder einer Agentur erstellen lassen möchtest, gibt es einige wichtige Aspekte, auf die du achten solltest, um sicherzustellen, dass das Projekt reibungslos verläuft und das Endergebnis deinen Erwartungen entspricht. Hier sind die wichtigsten Tipps:

1. Klare Anforderungen und Ziele definieren

• Ziel der Website: Überlege dir genau, was du mit der Website erreichen möchtest. Soll sie Informationen bereitstellen, Produkte verkaufen, oder Leads generieren?
• Zielgruppe: Definiere deine Zielgruppe und wie die Website ihnen helfen soll.
• Funktionalitäten: Erstelle eine Liste der benötigten Funktionen (z. B. Kontaktformulare, Termintool, Blog).
• Designvorstellungen: Sammle Beispiele von Websites, die dir gefallen, und erläutere deine Designvorlieben.

2. Recherche und Auswahl des Dienstleisters

• Portfolio ansehen: Prüfe das Portfolio des Freelancers oder der Agentur. Achte darauf, ob sie Erfahrung in deiner Branche oder mit ähnlichen Projekten haben.
• Referenzen und Bewertungen: Frage nach Referenzen und lies Bewertungen, um sicherzustellen, dass der Dienstleister zuverlässig ist.
• Fachkenntnisse: Vergewissere dich, dass der Dienstleister über die technischen Fähigkeiten verfügt, die für dein Projekt erforderlich sind (z. B. Content-Management-Systeme).

3. Kommunikation und Projektmanagement

• Kommunikationswege: Kläre, wie die Kommunikation abläuft (E-Mail, Telefon, Videokonferenzen) und wie oft Updates erfolgen.
• Projektmanager: Falls es sich um eine Agentur handelt, finde heraus, ob ein dedizierter Projektmanager zur Verfügung steht.
• Zeitplan: Erstelle einen klaren Zeitplan mit Meilensteinen und Lieferterminen.

4. Budget und Zahlungsmodalitäten

• Angebot: Lass dir einen detailliertes Angebot geben, das alle Leistungen umfasst.
• Zahlungsplan: Kläre, wie die Zahlungsmodalitäten des Auftragsnehmers sind.
• Zusätzliche Kosten: Frage nach möglichen Zusatzkosten, etwa für Änderungen am Design oder zusätzliche Funktionalitäten.

5. Vertragliche Vereinbarungen

• Vertrag: Schließe einen schriftlichen Vertrag ab, der alle wichtigen Punkte abdeckt, einschließlich der Projektanforderungen, des Zeitplans, des Budgets und der Rechte an der Website.
• Urheber- und Nutzungsrecht: Kläre, wer die Urheber-, bzw. Nutzungsrechte an der Website besitzt. Stelle sicher, dass du alle Rechte erhältst, um die Website zu betreiben und zu verändern.
• Support und Wartung: Frage nach, ob der Dienstleister auch nach dem Launch Support oder Wartungsdienste anbietet und was diese kosten.

6. Testphase und Abnahme

• Tests: Sorge dafür, dass ausreichend Zeit für Tests eingeplant wird. Dies umfasst das Testen der Funktionalitäten, der Benutzerfreundlichkeit und der mobilen Responsivität.
• Abnahmeprozess: Kläre ab, wie die Abnahme der Website erfolgt und welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit das Projekt als abgeschlossen gilt.

7. Langfristige Zusammenarbeit

• Wartung und Updates: Kläre, wie die Website nach dem Launch gewartet wird und wer für Updates verantwortlich ist.
• Schulungen: Falls du selbst Inhalte pflegen möchtest, frage nach einer Schulung für das verwendete Content-Management-System.

Kosten für die Erstellung einer Website

Die Kosten für die Erstellung einer Website oder eines Online-Shops können stark variieren, je nach Umfang des Projekts, den spezifischen Anforderungen und dem Dienstleister (Freelancer oder Agentur). Hier ist eine Übersicht über die Faktoren, die die Kosten beeinflussen, sowie einige typische Preisspannen:

Kostenfaktoren für eine Website

Art der Website:

• Einfache Website (One-Pager): 500 bis 2.000 Euro.
• Unternehmenswebsite mit mehreren Seiten: 2.000 bis 10.000 Euro.
• Komplexe Website (mit spezifischen Funktionen oder benutzerdefiniertem Design): 10.000 bis 50.000 Euro.

Design und Branding:

• Standard-Template: Minimaler zusätzlicher Aufwand.
• Maßgeschneidertes Design: 1.000 bis 5.000 Euro, je nach Komplexität und Anzahl der Seiten.

Content-Erstellung:

• Textinhalt (pro Seite): 50 bis 300 Euro.
• Bilder und Grafiken: Stock-Fotos sind kostengünstig, während benutzerdefinierte Grafiken oder Fotoshootings zwischen 500 und 3.000 Euro kosten können.

Funktionalitäten:

• Kontaktformulare, Blogs, etc.: 500 bis 3.000 Euro, je nach Komplexität.
• Integration von Drittanbieter-Tools (z. B. CRM, Newsletter): 500 bis 2.000 Euro.

SEO und Performance-Optimierung:

• Basis-SEO: 500 bis 2.000 Euro.
• Umfassende SEO-Optimierung: 2.000 bis 10.000 Euro.

Wartung und Support:

• Monatliche Kosten: 50 bis 500 Euro, abhängig vom Umfang der Dienste (Updates, Backups, Sicherheit).

Für deinen Vergleich mit anderen Anbietern haben wir hier tabellarisch zusammengefasst, was unsere Website-Pakete an Hosting und Leistungen beinhalten und die dazugehörigen Preise.

Erstellung eines Online Shops durch Freelancer oder Agentur

Die Erstellung eines Online-Shops ist ein komplexes Projekt, das einige zusätzliche Überlegungen erfordert, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert und die Erwartungen erfüllt werden. Hier ist eine ausführliche Checkliste, worauf du bei der Beauftragung eines Freelancers oder einer Agentur für die Erstellung eines Online-Shops achten solltest:

1. Ziele und Anforderungen definieren

• Geschäftsziele: Kläre, was du mit dem Online-Shop erreichen möchtest, z. B. Verkauf von physischen Produkten, digitalen Gütern oder Dienstleistungen.
• Produktkatalog: Erstelle eine Liste aller Produkte oder Dienstleistungen, die du verkaufen möchtest, und definiere die notwendigen Kategorien, Varianten, und Attributen (z. B. Größen, Farben).
• Zielgruppe: Bestimme deine Zielgruppe und überlege, wie der Online-Shop deren Bedürfnisse erfüllen kann.

2. Wahl der E-Commerce-Plattform, bzw. des Shop-Systems

• Plattform-Auswahl: Frage den Freelancer oder die Agentur, welche E-Commerce-Plattform/welches Shop-System sie empfehlen und warum.
• Skalierbarkeit: Überprüfe, ob die vorgeschlagene Plattform in der Lage ist, mit deinem Unternehmen zu wachsen und zusätzlichen Traffic zu bewältigen.
• Integration: Stelle sicher, dass die Plattform in bestehende Systeme integriert werden kann (z.B. CRM, Zahlungsanbieter).

3. Design und User Experience (UX)

• Designvorgaben: Definiere deine Designanforderungen und sorge dafür, dass das Design benutzerfreundlich und für mobile Geräte optimiert ist.
• Navigation: Kläre, wie die Benutzer durch den Shop navigieren sollen und wie die Struktur des Shops aussehen soll.
• Konversionsrate: Achte darauf, dass das Design so gestaltet ist, dass es die Konversionsrate optimiert (z. B. durch klare CTAs, einfache Checkout-Prozesse).

4. Produktverwaltung und Katalog

• Produktdaten: Kläre, wie die Produktdaten (Beschreibungen, Bilder, Preise) bereitgestellt und in den Shop hochgeladen werden.
• Inventar-Management: Stelle sicher, dass der Shop ein effektives Inventar-Management-System integriert, das Lagerbestände in Echtzeit verwaltet.
• SEO für Produkte: Achte darauf, dass der Freelancer oder die Agentur Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) für die Produktseiten ergreift.

5. Zahlung und Versand

• Zahlungsanbieter: Definiere, welche Zahlungsmethoden angeboten werden sollen (z. B. Kreditkarten, PayPal, Klarna) und stelle sicher, dass die Integration sicher und zuverlässig ist.
• Versandoptionen: Kläre, welche Versandoptionen und -dienstleister angeboten werden sollen, und wie die Versandkosten berechnet werden.
• Versandregeln: Kläre länderspezifische Versandregeln und -beschränkungen, falls du international versenden möchtest.

6. Sicherheit und Datenschutz

• SSL-Zertifikat: Stelle sicher, dass die Website über ein SSL-Zertifikat verfügt, um sichere Transaktionen zu gewährleisten.
• Datenschutz: Kläre, wie personenbezogene Daten verarbeitet und geschützt werden, und sorge dafür, dass der Shop den geltenden Datenschutzgesetzen (z. B. DSGVO) entspricht.
• Sicherheits-Updates: Frage nach, wie Sicherheitsupdates für dein Shop-System und andere Komponenten gehandhabt werden.

7. Rechtliche Anforderungen

• AGB und Datenschutzrichtlinie: Stelle sicher, dass der Freelancer oder die Agentur rechtssichere Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) und eine Datenschutzrichtlinie integriert. Lasse deine AGB entweder von Juristen erstellen oder nutze hierfür Online-Generatoren von Anwälten.
• Impressum, Zahlungs- und Versandinformationen, Widerrufsbelehrung: Achte darauf, dass der Shop ein korrektes Impressum und eine Widerrufsbelehrung enthält, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und das die Zahlungs- und Versandinformationen rechtskonform in Shop, der Produktdetailseite, dem Warenkorb und dem Checkout (an der Kasse) jederzeit zur Verfügung stehen.

8. Testing und Qualitätssicherung

• Funktionalitätstests: Stelle sicher, dass alle Funktionen des Shops gründlich getestet werden, einschließlich des Checkout-Prozesses, der Zahlungsmethoden und der Versandoptionen.
• Usability-Tests: Führe Tests durch, um sicherzustellen, dass der Shop benutzerfreundlich ist und keine Hürden für die Kunden bestehen.
• Cross-Browser-Testing: Überprüfe, ob der Shop in allen gängigen Browsern und auf verschiedenen Geräten (Desktop, Tablet, Smartphone) einwandfrei funktioniert.

9. Launch und Nachbetreuung

• Launch-Plan: Erstelle zusammen mit dem Dienstleister einen klaren Plan für den Launch des Shops, einschließlich Backups und Notfallplänen.
• Schulung: Lass dich oder dein Team in der Nutzung des Backends und der Verwaltung des Shops schulen.
• Wartung und Support: Kläre, wie die langfristige Wartung des Shops aussieht, und welche Support-Dienste angeboten werden.

10. Marketing und Optimierung

• SEO-Optimierung: Sorge dafür, dass der Shop für Suchmaschinen optimiert ist und eine gute Sichtbarkeit erreicht.
• Tracking und Analytics: Integriere gegebenenfalls Tools wie Google Analytics, um das Verhalten der Nutzer zu überwachen und den Erfolg des Shops zu messen. Eventuell verfügt dein Shop-System aber auch über ähnliche Statistiken.
• Marketingstrategien: Frage nach Unterstützung für Marketingmaßnahmen wie E-Mail-Marketing, Social Media Integration und Remarketing.

Kosten für die Erstellung eines Online Shops

Die Kosten für die Erstellung eines Online-Shops können ebenfalls stark variieren, je nach Umfang des Projekts, den spezifischen Anforderungen und dem Dienstleister (Freelancer oder Agentur). Hier ist eine Übersicht über die Faktoren, die die Kosten beeinflussen, sowie einige typische Preisspannen:

Kostenfaktoren für einen Online-Shop

Art des Online-Shops:

• Einfacher Online-Shop (wenige Produkte, Standardfunktionen): 2.000 bis 10.000 Euro.
• Mittlerer Online-Shop (mehrere Produktkategorien, erweiterte Funktionen): 10.000 bis 30.000 Euro.
• Großer, komplexer Online-Shop (viele Produkte, benutzerdefinierte Funktionen, internationale Ausrichtung): 30.000 bis 100.000 Euro oder mehr.

Plattform und Technologie:

• Plattformen wie Shopify oder WooCommerce: Geringere Einstiegskosten, aber laufende Gebühren (20 bis 300 Euro/Monat).
• Maßgeschneiderte Lösungen oder Plattformen wie Magento: Höhere Anfangskosten (10.000 Euro und mehr), aber mehr Kontrolle und Skalierbarkeit.
• Unser Shop-System: Hier richtet sich der Preis nach der benötigten Artikelanzahl. Bei bis zu 10 Artikeln betragen die Kosten € 24,90/Monat, bei bis zu 100 Artikeln € 34,90 und bei unlimitierter Artikelanzahl sind es € 54,90/Monat, bezogen auf einer Laufzeit von 12 Monaten.

Design und UX:

• Standard-Template: Geringe Kosten, aber weniger Anpassungsmöglichkeiten.
• Benutzerdefiniertes Design: 5.000 bis 20.000 Euro, je nach Komplexität.

Produktverwaltung:

• Einrichtung des Produktkatalogs: 500 bis 5.000 Euro, je nach Anzahl der Produkte und Komplexität der Variationen.
• Integration von Bestandsverwaltungssystemen: 1.000 bis 10.000 Euro.

Zahlungs- und Versandintegration:

• Zahlungsanbieter-Integration: 500 bis 3.000 Euro.
• Versandoptionen und -regeln: 1.000 bis 5.000 Euro.

Sicherheit und Compliance:

• SSL-Zertifikat: 50 bis 500 Euro pro Jahr.
• Datenschutz- und Rechtsberatung: 500 bis 3.000 Euro.

Marketing und SEO:

• SEO-Optimierung: 2.000 bis 10.000 Euro.
• Marketing-Integrationen (z. B. E-Mail-Marketing, Social Media): 1.000 bis 5.000 Euro.

Wartung und Support:

• Monatliche Kosten: 100 bis 1.000 Euro, abhängig von der Komplexität des Shops und den benötigten Services.

3. Zusätzliche Überlegungen

• Freelancer vs. Agentur: Freelancer sind oft günstiger (20 bis 100 Euro/Stunde), bieten aber möglicherweise weniger Support und Ressourcen als eine Agentur. Agenturen sind teurer (50 bis 200 Euro/Stunde), bieten dafür aber oft ein breiteres Leistungsspektrum und eine strukturiertere Projektabwicklung.
• Langfristige Kosten: Denke auch an langfristige Kosten wie Domain-Registrierung, Hosting (5 bis 60 Euro/Monat), sowie regelmäßige Updates und Sicherheitsmaßnahmen.

Auch für den Online Shop haben wir zum Vergleich mit anderen Anbietern wieder tabellarisch zusammengefasst, was unsere Online Shop-Pakete an Hosting und Leistungen beinhalten und die entsprechenden Preise.

Fazit

Für eine einfache Website kannst du mit Kosten zwischen 500 und 10.000 Euro rechnen, während ein Online-Shop je nach Komplexität zwischen 2.000 und 100.000 Euro oder mehr kosten kann. Es ist wichtig, klare Anforderungen zu definieren und ein detailliertes Angebot einzuholen, um Überraschungen zu vermeiden.

Vergleiche daher unbedingt im Vorfeld die verschiedenen Anbieter und die Möglichkeiten deines Website- oder Shop-Systems.

Welche Vorteile die Erstellung einer professionellen Website hat, erfährst du in diesem Artikel. Warum du deinen Online Shop auf jeden Fall lieber professionell erstellen lassen solltest, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

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